Into Thin Air
Je höher man raufkommt, desto dünner die Luft. Kein Wunder, dass man sich das als Sitz der Götter vorstellt, bzw. der Göttin, in diesem Fall Nanda, eine Gefährtin Shivas.
Je höher man raufkommt, desto dünner die Luft. Kein Wunder, dass man sich das als Sitz der Götter vorstellt, bzw. der Göttin, in diesem Fall Nanda, eine Gefährtin Shivas.
Kleine Kunstgeschichte: der Paul, der war in Tunis, und zwar nicht im, sondern mit dem August. Unter Couscous hatte er sich etwas anderes vorgestellt, und auf der Suche nach einem Gläschen Absinth, oder nachdem er es gefunden hatte, hat er sich in der Altstadt verirrt.
Ich war mal in Marrakesch, es war August, das Couscous war rosinensüß und ein hervorragend damit korrespondierendes Rauschmittel ließ mich selig durch die engen Gassen irren, bzw sirmeln, wie man das daheim genannt hätte. Die dachten nämlich, ich hätte eine Macke.
Aber das war der August!
Sonniger Sonntagmorgen, blauer Himmel. Vielleicht sogar ein Chelsea Morning, ganz ohne Wolken, in den Farbtopf gefallen.
Schon lange keine Blumen in der Vase mehr gepostet …
Eine etwas ungelenke Erinnerung an den Ort in der südöstlichsten Ecke der Türkei. Mitten in den Bergen und Kurdengebiet.
Würde natürlich in diesen Post hier gehören, aber aufgrund des WOW Faktors kriegt das Bild einen eigenen Platz!
Da wir (Silvia war mit dabei) damals bestimmt 20 Mal „Wahnsinn“ gesagt haben beim Genießen des Augenblicks, nehme ich mir die Freiheit den Van See kurzerhand umzutaufen.
Mal wieder rechtzeitig aufgestanden, um die schöne Morgenstimmung einzufangen!
Das warme Licht der Morgensonne trug schon einiges dazu bei, dass die Fotos ansehnlich geworden sind. Das Mopped musste ich unten stehen lassen und hoch latschen. Mit der schweren Fototasche entsprach das einem mittleren Workout.
Überführung eines alten Benz von München nach Antakya.
Wir fahren gerade auf der E90 am Tuz Gölü vorbei, dem Salzsee in der Nähe von Kappadokien. Weiter vorne fährt der „Chef“. Soweit ich mich erinnern kann, sind wir die ganze Nacht durchgefahren, ja, Auto überführen war kein Zuckerschlecken, wie hier schomma kurz beschrieben.
Bald werden wir Frühstücken und ein bisschen ausruhen, bis Antakya sind’s noch 7 Stunden.
Losgefahren sind wir mit drei Benzen, hier die zwei „Chefs“ bei einer Teepause auf einem Parkplatz irgendwo am Autoput.
Bis man die Türkei erreicht hatte, gab’s nur selbst gekochten Tee und Weißbrot mit Thunfisch aus der Dose. Das war gar nicht so schlecht, weil die den Trick hatten, frischen Zitronensaft in die Dose zu träufeln. Sauer macht übrigens nicht nur lustig, sondern auch wach …
Die Kofferräume der Benze waren voll mit billigem Kram, den man im Libanon, wo die Benze hin gekarrt wurden, teuer verkaufen konnte. Die oberste Lage bildeten unzählige Haribo Packungen, von Gummibärchen bis Lakritzschnecken. Wenn man über eine Grenze fuhr und kontrolliert wurde, und man fuhr damals über einige Grenzen und wurde immer kontrolliert, bedienten sich die Grenzer immer ungeniert mit ein paar Packen Haribo. Das sah schon sehr nach Routine aus …
Ich glaube, dass den meisten Moslems erst später, in den ’90ern klar wurde, dass Haribos durchaus Gelatine vom Schwein enthalten. Wollen wir mal hoffen, dass den Haribo Konsumenten im Libanon nicht das Tor in den Himmel versperrt wird!