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Krautsalat
Granatapfelkerne verleihen diesem bunten Salat willkommene Süße. Wir verwenden eine Mischung aus Rot- und Weißkohl – im Geschmack macht es keinen Unterschied, es sieht aber netter aus. Für bis zu sechs Personen benötigen Sie aber nur einen halben Kohlkopf, deshalb verwenden Sie ruhig Ihren Favoriten, anstatt beide zu kaufen.
6 Portionen
- ½ rote Zwiebel
- ¼ Kopf Rotkohl
- ¼ Kopf Weißkohl
- ½ rote Paprikaschote
- 40 g Granatapfelkerne (knapp ½ Granatapfel) + extra zum Garnieren
- 8 Minzblätter
- 25 Korianderblätter + extra zum Garnieren
- 3 EL Mayonnaise
- 3 TL Tomaten-Chili-Konfitüre
Die rote Zwiebel in feine Halbmonde schneiden und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben.
Den Kohl so fein wie möglich zerkleinern, entweder mit einem scharfen Messer oder einem Gemüsehobel, und in eine große Schüssel geben (nicht reiben, dadurch wird der Kohl matschig!).
Die rote Paprikaschote in lange, dünne Streifen schneiden und mit 2 EL Granatapfelkernen ebenfalls in die Schüssel geben.
Die Minzblätter übereinanderlegen und zu einer „Zigarre“ zusammenrollen. Mit einem scharfen Messer schneiden, sodass Bänder entstehen, und diese dann in die Schüssel geben.
Die Korianderblätter in der Schüssel vorsichtig zerrupfen. Die Zwiebelscheiben abgießen, trocken tupfen und zum Krautsalat geben. 6. Nun die Mayonnaise und die Tomaten-Chili-Konfitüre sorgfältig unterrühren. 7. Den fertigen Krautsalat zum Servieren mit den restlichen Granatapfelkernen und den Korianderblättern garnieren

Schüssel Grünes
4 Portionen
- 300 g Brokkoli (1 kleiner Kopf), in mittelgroße Röschen geschnitten
- 150 g Zuckerschoten
- 20 g Butter, geschmolzen
- 50 g Babyspinat
- 2 EL Limetten-Chili-Dressing
- 1 TL Kabab Masala
Den Grill stark erhitzen und ein Backblech mit Alufolie auslegen.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Die Brokkoli-Röschen darin 3 Minuten blanchieren, dann mit einem geschlitzten Löffel herausheben und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Die Zuckerschoten in das Wasser geben und 1 Minute blanchieren, dann ebenfalls herausheben und trocken tupfen.
Brokkoli und Zuckerschoten in einer Schüssel mit der geschmolzenen Butter mischen und dann auf dem vorbereiteten Backblech verteilen. Das Gemüse 5–7 Minuten grillen, bis es leicht geschwärzt ist. Dabei einmal wenden.
Das gegrillte Gemüse in eine Schüssel geben, den Babyspinat, das Dressing und das Kabab Masala hinzufügen und alles sorgfältig mischen. Sofort servieren.

Chili-Käse Toast
1 Portion
- 60–120 g reifer Cheddar
- 1–2 große, dicke Scheiben Weißbrot oder Brioche (je nach Größe der Scheibe)
- 2 Frühlingszwiebeln, gehackt
- 1 grüne Chilischote, fein gehackt
- Grob gemahlener schwarzer Pfeffer
Den Käse reiben und auf Raumtemperatur aufwärmen lassen; der Käse soll recht weich und gut zu verarbeiten sein.
Den Ofen auf 230 °C / Umluft 220 °C vorheizen und ein Backblech darin warm werden lassen.
Das Brot auf beiden Seiten hellbraun toasten. Dann zum Abkühlen beiseitestellen und währenddessen die restlichen Zutaten vorbereiten.
Den Käse zusammen mit den Frühlingszwiebeln und den grünen Chilis in eine Schüssel geben, mit reichlich schwarzem Pfeffer bestreuen und sorgfältig verrühren. Den Käse anschließend mit dem Löffel (oder den Fingern) an die Seiten der Schüssel drücken und so zu einer Art Paste verarbeiten.
Die Käsemischung dann auf den Toastscheiben verteilen und mit dem Löffel leicht andrücken, sodass eine gleichmäßige Schicht entsteht, die bis ganz an den Rand der Brotscheiben reicht. Den Toast nun auf das Backblech legen und 6–8 Minuten backen, bis der Käse tief goldbraun ist und brodelt.

Dal Makhani
Beim Kochen von Dal geht es nicht unbedingt um exaktes Timing, sondern um einzelne Schritte: Urid Dal in Schritt 2 vollständig gar kochen und bei Schritt 5 besonders aufmerksam sein. Es dauert recht lange, bis die Sauce dick und cremig wird, deshalb müssen Sie gut auf den Topf aufpassen und häufig umrühren, damit nichts anbrennt.
8-10 Portionen
- 300 g ganze (schwarze) Urdbohnen
- 12 g Knoblauchpaste
- 10 g Ingwerpaste
- 70 g Tomatenmark
- 8 g feines Meersalz
- ⅔ TL Deggi-Mirch-Chilipulver
- ⅓ TL Garam Masala
- 90 g ungesalzene Butter
- 90 ml Crème double
Urid Dal in eine große Schüssel geben, mit Wasser bedecken und 10 Sekunden mit dem Schneebesen durchrühren. Abwarten, bis die Bohnen sich gesetzt haben, dann das Wasser abgießen. Das Ganze 3- bis 4-mal wiederholen, bis das Wasser klar ist.
Die Bohnen in einen großen Topf geben und mit mindestens 4 l kaltem Wasser aufgießen. Aufkochen und dann 2–3 Stunden gleichmäßig kochen lassen. Verunreinigungen, die nach oben treiben, ggf. abschöpfen und bei Bedarf immer wieder kochendes Wasser nachfüllen, damit die Bohnen die ganze Zeit vollständig bedeckt sind. Die Bohnen müssen ganz weich werden, sodass sich die Schale vom weißen Korn innen löst. Drückt man ein Korn zusammen, sollte es cremig, nicht krümelig sein. Sind die Bohnen gar, den Herd abschalten und den Topf noch 15 Minuten stehen lassen.
In einer Schüssel die Knoblauch- und die Ingwerpaste mit dem Tomatenmark, dem Salz, dem Chilipulver und dem Garam Masala zu einem Brei verrühren.
Vorsichtig das Kochwasser von den Bohnen abgießen, dann so viel frisches, kochendes Wasser aufgießen, dass dieses 3–4 cm über den Bohnen steht. Das Ganze bei mittelhoher Hitze erneut aufkochen, dann den Gewürzbrei und die Butter unterrühren. Alles 30 Minuten kräftig brodelnd kochen und dabei regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt.
Anschließend die Temperatur reduzieren und das Dal 1–1½ Stunden köcheln. Weiter regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt. Sinkt der Wasserspiegel zu stark, etwas kochendes Wasser nachgießen. Nach und nach wird das Gericht dick und cremig. Die Sahnigkeit stammt von den Bohnen, die langsam zerfallen und das Wasser andicken, nicht dadurch, dass das Wasser verdunstet.
Zu guter Letzt die Crème double unterrühren und alles weitere 15 Minuten köcheln.
Als Beilage Chapatis oder andere indische Brotsorten reichen.
Wird übrig gebliebenes Dal erneut aufgewärmt, muss meist etwas Flüssigkeit hinzugefügt werden. Entweder Sahne oder Sahne und Wasser verwenden, nicht nur Wasser.

Paneer Tikka Achari
4 Portionen (Vorspeise)
- 225 g Paneer
- 1 gelbe Paprikaschote, halbiert, geputzt, Kerne entfernt
- 1 rote Paprikaschote, halbiert, geputzt, Kerne entfernt
Für die erste Marinade:
- ⅔ TL Deggi-Mirch-Chilipulver
- ½ TL Kurkuma, gemahlen
- Eine große Prise getrockneter Bockshornklee, fein zerkrümelt
- ½ TL feines Meersalz
- 2 TL Limettensaft
Für die zweite Marinade:
- 1 TL Kichererbsenmehl (Gram) 30 g Mixed Pickle (Patak’s), zu einem Brei zerrieben
- ⅓ TL Deggi-Mirch-Chilipulver
- ⅓ TL Kurkuma, gemahlen
- ½ TL feines Meersalz
- 1 EL Senföl
- 100 g griechischer Joghurt (Vollmilch)
Zum Abschluss:
- 15 g ungesalzene Butter, geschmolzen
- Kabab Masala
Den Paneer in 3 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel legen. Die Zutaten für die erste Marinade mit 2 TL Wasser verrühren, über die Käsewürfel geben und alles sorgfältig mischen. Anschließend beiseitestellen und die zweite Marinade sowie die Paprikaschoten vorbereiten.
Eine trockene Pfanne bei starker Hitze erwärmen und das Kichererbsenmehl darin goldbraun rösten. In eine große Schüssel geben und abkühlen lassen. Das Pickle, das Chilipulver, das Kurkuma, das Salz und das Senföl hinzufügen und sorgfältig mischen. Dann den Joghurt unterheben.
Die Paprikaschoten in ähnlich große Stücke wie den Paneer schneiden. Zusammen mit dem Paneer in die zweite Marinade geben, alles mischen und dann 6–24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Falls Holzspieße verwendet werden, diese vor dem Grillen 30 Minuten einweichen.
Den Grill stark vorheizen. Die Käse- und Paprikastücke abwechselnd aufspießen und dann mit geschmolzener Butter bepinseln. Die Spieße 8–10 Minuten grillen, bis sie goldbraun sind, und dabei einige Male wenden und wieder mit Butter bepinseln.
Die fertigen Kababs großzügig mit Kabab Masala bestäuben und sofort servieren

Gunpowder Kartoffeln
Dies ist ein lebhaftes Gericht aus gegrillten neuen Kartoffeln mit gerösteten Gewürzen, frischen grünen Chilischoten, Frühlingszwiebeln und Koriander.
4 Portionen
- 500 g kleine neue Kartoffeln
- ½ TL Kreuzkümmelsamen
- ½ TL Koriandersamen
- ½ TL Fenchelsamen
- 1 EL Pflanzenöl, zum Bepinseln
- 25 g Butter, geschmolzen
- 6 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
- 5 g Korianderblätter, fein gehackt
- 3 grüne Chilischoten, sehr fein gehackt
- ½ TL Meersalzflocken
- 30 ml Limettensaft
- 1–2 TL Kabab Masala
Salzwasser in einem großen Topf aufkochen lassen und dann die Kartoffeln darin, je nach Größe, 12–15 Minuten gerade weich kochen.
In der Zwischenzeit eine Pfanne trocken erhitzen und darin die Kreuzkümmel-, die Koriander- und die Fenchelsamen 2 Minuten rösten, bis sie anfangen zu duften. Die gerösteten Gewürze mit Mörser und Stößel zerkleinern und beiseitestellen.
Den Grill stark vorheizen.
Die Kartoffeln abgießen und in einem Sieb eine Minute trocknen lassen.
Die Kartoffeln dann auf einem Backblech verteilen. Mit etwas Öl besprenkeln oder bepinseln und dann 5–7 Minuten grillen, bis die Oberseiten gleichmäßig braun und knusprig sind. Die Kartoffeln einmal wenden und mit der anderen Seite genauso verfahren.
Die zerstoßenen Gewürze in der Zwischenzeit in eine große Schüssel geben und mit geschmolzener Butter, den Frühlingszwiebeln, dem Koriander und den Chilis mischen.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen, wenn die Kartoffeln rundherum schön gebräunt und knusprig sind. Jede Kartoffel mit einem Metalllöffel halbieren, damit sie möglichst unebene Ränder haben. Dann sofort in die Schüssel mit den anderen Zutaten geben und alles sorgfältig mischen.
Nun das Meersalz, den Limettensaft und mindestens 1 TL Kabab Masala dazugeben und das Ganze noch einmal mischen. Zu guter Letzt abschmecken, nach Bedarf mit Kabab Masala und/oder Salz nachwürzen und sofort servieren.

Basmati Kheer
Dieses Rezept ist eine Art Kheer, ein traditionelles indisches Dessert, ähnlich einem Reispudding (nur viel besser). Basmatireis wird dafür eingeweicht, im Mixer zerkleinert und in reichlich Milch gekocht, bis er komplett zerfällt. So entsteht ein dicker, cremiger Pudding, der beim Erkalten fest wird. Oben drauf wird etwas Zucker karamellisiert, à la Crème Brûlée. Das Blaubeerkompott fügt dem Ganzen eine fruchtige, leicht säuerliche Note hinzu. Sie können den Kheer auch mit gerösteten Mandelblättern bestreuen.
6 Portionen
Für den Basmatipudding
- 110 g Basmatireis
- 2 l Vollmilch
- 2 Kardamomkapseln
- 1 Vanilleschote oder 3 TL Vanilleextrakt
- 100 g Streuzucker
- 90 ml Crème double
Für das Blaubeerkompott
- 125 g Blaubeeren
- 100 g Streuzucker
- 2-3 EL Streuzucker für die Karamellschicht
Den Basmatireis in eine Schüssel geben, großzügig mit kaltem Wasser bedecken und 2 Stunden einweichen lassen. Anschließend abgießen, sorgfältig abtropfen lassen, auf einem Backblech verteilen und über Nacht trocknen lassen.
Den getrockneten Reis in der Küchenmaschine oder dem Mixer stoßweise grob zerkleinern (nicht pulverisieren).
Die Milch in einen Topf gießen. Einmal kräftig mit dem Nudelholz auf die Kardamomkapseln schlagen, damit sie aufbrechen, und diese dann zur Milch geben. Die Vanilleschote ggf. längs aufschlitzen, die Samen entfernen und diese zusammen mit der Schote in die Milch geben (oder einfach den Vanilleextrakt hinzufügen). Das Ganze bei mittlerer Hitze aufkochen.
Nun den Reis hinzufügen und 30–40 Minuten gleichmäßig köcheln. Dabei immer wieder umrühren. Den Topf aufmerksam beobachten, damit er nicht überkocht. Der Reis sollte allmählich komplett zerfallen.
In der Zwischenzeit 100 g der Blaubeeren für das Kompott zusammen mit 200 ml kochendem Wasser in einen Topf geben. Aufkochen und dann etwa 15 Minuten köcheln, bis eine dicke Sauce entsteht. Den Zucker hinzufügen, warten, bis er sich aufgelöst hat, und dann den Rest der Blaubeeren dazugeben und alles weitere 5 Minuten köcheln.
Sobald der Reis zu zerfallen beginnt, die Temperatur erhöhen und unter nahezu ständigem Rühren 15–30 Minuten brodelnd kochen, bis das Ganze zu einem dicken Pudding eingekocht ist (sonst wird er beim Erkalten nicht fest). Die Kardamomkapseln und die Vanilleschote herausfischen, den Zucker unterrühren und alles weitere 10 Minuten kochen, bis ein sehr dicker Brei entsteht. Den Topf dann vom Herd nehmen und die Crème double unterrühren.
Den Kheer auf 6 Auflaufförmchen verteilen und abkühlen lassen. Anschließend mindestens 2 Stunden (aber bis zu 24 Stunden) kalt stellen.
Den Pudding kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank holen und gleichmäßig mit Zucker bestreuen. Die Oberfläche mit einem Küchenbrenner karamellisieren. Anschließend kurz abkühlen und fest werden lassen. Zum Servieren etwas Blaubeerkompott obenauf geben.

Shirkhand mit Beeren
Shrikhand ist eine Art dicker, gesüßter Joghurt.
6 Portionen
- 500 g guter griechischer Vollmilchjoghurt (siehe Hinweis)
- 90 g Puderzucker
- 25 g Brombeeren
- 25 g Blaubeeren
- 25 g Himbeeren
- obendrauf: extra Beeren
Ein Sieb über eine Schüssel hängen und mit einem sauberen Baumwolltuch oder Küchenpapier auslegen (ideal eignet sich ein Küchentrichter mit Lebensmittelfiltereinsatz). Den Joghurt hineinfüllen, das Sieb locker mit Frischhaltefolie abdecken und das Ganze 8 Stunden im Kühlschrank abtropfen lassen.
Den abgetropften Joghurt in eine Schüssel geben und den Puderzucker unterrühren.
Die Beeren halbieren oder vierteln und locker unter den Joghurt heben, sodass sich hübsche Streifen bilden. Anschließend zugedeckt bis zum Essen kalt stellen (Shrikhand hält sich im Kühlschrank mindestens 3 Tage).
Zum Servieren den Shrikhand auf kleine Schalen verteilen und einige Beeren obenauf geben.