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Gudamornin‘ Delhi

Ab und zu schaff ich’s ja, vor Sonnenaufgang aufzustehen.

Hatte in Delhi 3 Wochen Zeit, Anlauf zu nehmen.
Um nicht in Sachen Motorradverkauf in die Bredouille zu geraten und dann als Immer-noch-Motorradbesitzer nach Hause fliegen zu müssen, war ich, mehr als rechtzeitig, zurück in Indiens Hauptstadt.

In Sachen Motorradverkauf war das eine gute Strategie, und auch in Bezug auf die morgendliche Fotoausbeute war ich dann mehr als zufrieden.

A picture a day …

… oder der Griff in die Schublade meiner fotografischen Erinnerungen.

Je länger das alles her ist, desto herausfordernder wird der Abgleich dessen, was sich aus unterschiedlichen Pixel zusammensetzt und dem, was aus dem Zusammenspiel der seinerzeit beteiligten Neuronen noch abrufbar ist.

Bei manchen Fotos weiß ich noch genau, wie, wo und wann sie entstanden sind.
Andere Erinnerungen sind blass und fadenscheinig.

Macht nix, die Erinnerungsarbeit zahlt sich voll aus, denn meine (nächlichen) Träume kriegen dadurch eine ganz neue Dimension.
I like that!