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Alkyonisch

… ist ein Wort, das mir bis gerade eben völlig unbekannt war.

Auf der Suche nach einem Synonym für „sonnig“, das mir zu offensichtlich und platt für das obige Bild schien, blieb ich dann bei „alkyonisch“ hängen. Bedeutet wohl „heiter, friedlich“ und trifft ziemlich genau die Stimmung, in die mich Mandu versetzt hat.

Mandu wiederum heißt laut Wikipedia so viel wie „Stadt der Wonnen“ oder „Stadt der Freuden“.

Genauer gesagt ist es eine Ruinenstadt auf einem Bergrücken, die sehr spärlich besiedelt ist. Was sich super gut traf, denn es war gerade Holi, und ich bin eher nicht der Typ, der da die Äktschn sucht.

Übrigens hat sich Shah Jahan von den prächtigen Bauten in Mandu zum Bau des Taj Mahal anregen lassen. Sagt Wikipedia.

A picture a day …

… oder der Griff in die Schublade meiner fotografischen Erinnerungen.

Je länger das alles her ist, desto herausfordernder wird der Abgleich dessen, was sich aus unterschiedlichen Pixel zusammensetzt und dem, was aus dem Zusammenspiel der seinerzeit beteiligten Neuronen noch abrufbar ist.

Bei manchen Fotos weiß ich noch genau, wie, wo und wann sie entstanden sind.
Andere Erinnerungen sind blass und fadenscheinig.

Macht nix, die Erinnerungsarbeit zahlt sich voll aus, denn meine (nächlichen) Träume kriegen dadurch eine ganz neue Dimension.
I like that!