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Kappadokien

Der erste Besuch in Kappadokien war im Zuge der ersten Auto-Überführung von München an die syrische Grenze. Könnte ’83 gewesen sein, nach meiner Schreinerlehre.

Evi war Beifahrerin, Mitreisende und Fotografin obigen Fotos. Ein schräger Iraner war der „Arbeitgeber“. Man fuhr in einem runtergekommenen Auto, oft Mercedes, aber hier Peugeot 504, dem „Chef“ hinterher nach Antakya, meist innerhalb von 2-3 Tagen, bis zu 16 Stunden täglich. Ich sach nur „Autoput“ 😯

In Antakya wurden die Karosserien total zerlegt, aufgearbeitet, frisch lackiert und wieder zusammengesetzt. Das hat nochmal 2-3 Tage gedauert. Dann hat man das Auto zur syrischen Grenze gefahren, also aus der Türkei raus, wo es von anderen, Syrern oder Libanesen, weiter in den Libanon gefahren und vom Chef gewinnbringend verkauft wurde.

Dafür bekam man anno ’83 noch 500 Mark, mit denen man dann ein bisschen Zeit in der Türkei verbringen konnte. Die Türkei war damals sensationell günstig. Den einzigen Preis, den ich mir genau gemerkt habe, sind die 34 Mark, die man für die Busfahrt von Istanbul nach München hinlegen musste.

Das Foto entstand oben auf dem Burgfelsen von Uçhisar.

Diverse Ausflüge in die Ferne

Sammelbecken für Reiseerinnerungen, bei denen ich nicht ganz bis auf den Subkontinent gekommen bin …