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Was will man machen?

Ganz schön kitschig, gell?

Beim Besuch des Kullu Valley im Norden Indiens hab ich ein paar Tage in Naggar Halt gemacht. Schöne Landschaft, freundliche Leute. Und ein bisschen langweilig.

Eine der Sehenswürdigkeiten war das Nicholas Röhrich Museum. Das ist eigentlich eher sein ehemaliges Wohnhaus, in dem ein paar Bilder des Malers ausgestellt waren. Die Atmosphäre war glaub nicht wirklich einladend, Röhrich galt wohl als ein seltsamer eigenbrötlerischer Kauz.

Die Bilder waren … nun ja, seltsam. Stark beeindruckt haben mich die Farben seiner Bilder. So klar und kräftig, eingefrorene ober besser kristallisierte Spiritualität.

Manchmal erinnere ich mich an den Besuch, dann google ich den Roerich ein wenig, bzw. seine Bilder, von denen jetzt nach Ablauf des Copyrights tatsächlich einige zu finden sind.

Der Eindruck bleibt auch dann immer seltsam. Irgendetwas zieht mich an, was tiefer reicht als die Farben oder die Motive.

Egal, hier eine kleine kitschige Hommage an den russischen Buddhisten mit dem Titel „Heavenly Abode of NR“.

Artsy Fartsy

Darf man jedem kreativen Furz hinterher riechen?
Ich sage ja, was fragwürdiges Urteilsvermögen durchscheinen lässt.

Falls sich jedoch ver(w)irrte BesucherInnen für die eine oder andere Duftnote interessieren sollten, well, you’re welcome! Go here!
(I mean there)

Memory is about the future, not the past.

Aus: „When Brains Dream“ von Antonio Zadra und Robert Stickgold