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Transport

… in den ländlichen Gegenden Nepals. Die Träger sind oft länger als eine Woche mit ihren Lasten unterwegs.

Was hier auf den ersten Blick gar nicht so ungewöhnlich scheint für Nepal, das Tragen von Lasten per Stirnband, kriegt schnell nochmal einen anderen Twist, wenn man sich vorstellt, wie die Wege in Nepal sein können: auf der einen Seite geht’s steil hoch, und auf der anderen Seite geht’s steil bergab, ja, die meisten Strecken in Nepal sind Bergpfade, und nur selten kann man mal so schön auf gerader Ebene laufen.

Was bedeutet, dass die obigen Träger auf den bergigen Abschnitten nicht geradeaus laufen können, sondern dass sie sich seitlich vorwärts bewegen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern auch gefährlich. Weil die Lasten an der Stirn befestigt sind, kann der Kopf ja nicht in Gehrichtung gedreht werden.

Wir (Silvia und ich) sind in Ostnepal, auf unserem zweiten Trek. Hier wurden vor allem Gebrauchsgüter für die weiter von der Straße weg lebenden Menschen transportiert, im Gegensatz zu den Konsumgütern wie Cola und Bier auf den eher touristischen Strecken.

Was uns hier besonders aufgefallen ist: hier gab es größere Gruppen von Trägern, die dann quasi gemeinsam unterwegs waren.

Auf dem Foto unten sieht man eine Gruppe von TrägerInnen bei der Mittagspause. Feuer machen, kochen, essen und weiter geht’s.

Die 87er Reise
 
Von Dezember ’86 bis Juni ’87. Unterwegs mit Silvia, später (Ende Februar) kam auch Beni dazu.
 
Erst kurz durch Indien, dann durch Nepal (inkl. 2 Treks), mit Beni zusammen dann durch Tibet und China … und mit der Transsib ruzück.