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The Road Taken

… ist eigentlich ein Gedicht von Robert Frost. Danke für den Titel, Robert, aber hier soll von einem anderen Gedichteschreiber die Rede sein, nämlich von Werner Sprenger.

Dessen bunte Bücher hatte ich seinerzeit in einer alternativen Buchhandlung in Memmingen entdeckt (ich erinnere mich an den Inhaber Olaf?), und kam mir direkt angesprochen vor.

„Gedichte zum Auswendigleben“ war dann eines der wenigen Bücher, die ich 40 Jahre später beim Ausräumen meines Bauwagens mit nach Saarbrücken genommen habe. Schon auf der Umschlagseite steht es dann, das Gedicht, das mir Rückhalt gegeben hat, wenn das Mäandern meines Lebenswegs mir und vor allem anderen suspekt vorkam.

Es gibt einen Weg
den keiner geht,
wenn Du ihn nicht gehst.
Wege entstehen,
indem wir sie gehen.
Die vielen zugewachsenen,
wartenden Wege,
von ungelebten Leben
überwuchert.
Es gibt einen Weg,
den keiner geht,
wenn Du ihn nicht gehst:
es gibt deinen Weg,
ein Weg, der entsteht
wenn Du ihn gehst.

Hier ein bisschen naiv dargestellt vor nepalesischer Kulisse.

No regrets so far!

Artsy Fartsy

Darf man jedem kreativen Furz hinterher riechen?
Ich sage ja, was wohl auf ein zweifelhaftes Urteilsvermögen hindeutet.

Falls sich jedoch ver(w)irrte BesucherInnen für die eine oder andere Duftnote (echt wonderfool!) interessieren sollten, well, you’re welcome! Go here!
(I mean there)

Memory is about the future, not the past.

Aus: „When Brains Dream“ von Antonio Zadra und Robert Stickgold