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Morgenstimmung

… in Tiruvanamalai.
Vom Balkon des Hotelzimmers aus fotografiert.

Schöne Gegend, schönes Städtchen. Stand aber gar nicht auf meiner Liste, und wenn mich mein ehemaliger Freund Dieter nicht gebeten hätte, für irgendeine Frau, die er von zuhause kannte, in irgendeinem Ashram einen Brief abzugeben, wär ich wohl eher nicht hier gelandet.
Denke nicht, dass die Mission mit dem Brief erfolgreich war. Es fehlt zumindest die Erinnerung.

Erinnerungen gibt’s jedoch zuhauf an den Aufenthalt.
Z.B. an den Hotelbalkon, auf dem ich meine Abende verbracht habe, mit dem Beobachten des geschäftigen Treibens auf der Straße und in den Läden.
Vielleicht find ich ja noch ein paar Bilder …

Habe von Tiruvanamalai aus auch den Ausflug zum Gingee Fort gemacht, von dem es hier noch zwei Bilder gibt.

A picture a day …

… oder der Griff in die Schublade meiner fotografischen Erinnerungen.

Je länger das alles her ist, desto herausfordernder wird der Abgleich dessen, was sich aus unterschiedlichen Pixel zusammensetzt und dem, was aus dem Zusammenspiel der seinerzeit beteiligten Neuronen noch abrufbar ist.

Bei manchen Fotos weiß ich noch genau, wie, wo und wann sie entstanden sind.
Andere Erinnerungen sind blass und fadenscheinig.

Macht nix, die Erinnerungsarbeit zahlt sich meist aus, denn meine (nächtlichen) Träume kriegen dadurch hin und wieder eine ganz neue Dimension.
I like that!