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Keep on Truckin‘

Als ich auf der Enfield durch Indien und Pakistan unterwegs war, waren die „Gegner“ auf der Straße zum überwiegenden Teil LKWs und Busse. Es gab PKWs, und auch auf die musste man höllisch Acht geben, aber die waren hauptsächlich in den und um die Städte unterwegs. Auf den Überlandstraßen waren es die Großen, die einen von der Straße fegen wollten.

Nichtsdestotrotz fand ich, dass Trucks super Fotomotive waren. Allein schon wegen ihrer Buntheit, aber auch, weil sie nicht nur zum Gütertranspoprt eingesetzt wurden, vor allem in dünner besiedelten Gebieten. LKW Fahrer konnten sich da immer etwas dazuverdienen, und die Fahrgäste kamen immerhin von A nach B

Hier der gleiche LKW wie oben, aber im Kontext. Man beachte die Diesel geschwängerte Luft.

Wo wir schon bei Diesel geschwängerter Luft sind …

Teepause kurz hinter der Grenze nach Indien. So sehen typische Durchfahrten in Kleinstädten aus.

Blick in die andere Richtung

Bin mir ziemlich sicher, dass das Wasser zur Bewässerung benutzt wird

Wer seinen LKW liebt, der nimmt ihn quasi mit ins Wohnzimmer

Genau so sah der Bus aus, mit dem wir im Dezember ’79 von der iranisch/pakistanischen Grenze nach Quetta gefahren sind. 24 Stunden lang über übelste Schlaglochpiste ergab 700km. Toll waren aber die Pausen mitten in der Nacht in der Wüste. Niemals wieder so einen Sternenhimmel gesehen!

Bushaltestelle in Quetta

Häppi Deppi Flashback

Reminiszenz an ein etwas leichtsinnigeres Ich …

Reisen bildet die Auffassungsgabe, weil man gezwungen ist, ständig neue Eindrücke zu verarbeiten.

Reisen bildet die Einsichtsfähigkeit, wenn man sich Zeit nimmt, Land und Leute kennenzulernen.

Es bildet den Charakter, wenn man denn bereit ist, sich dem Fremdsein in der Welt – drinnen und draußen – auszusetzen.

Und es erweitert das Bewusstsein, zumindest wenn man Länder besucht, die auf eine lange Hanfanbautradition zurückblicken können …