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C’mon in

Und gleich nochmal Rishikesh. Wenn man mal anfängt, in den alten Bildern zu kramen …

Wie schon gesagt, mir hat’s hier super gefallen. Einer der Gründe war das (zweite) Hotel, dessen Eingang man auf dem oberen Bild sehen kann.

Wenn man eintritt, kommt man zuerst in den geräumigen Innenhof. Der stellte sich als kleiner Wermutstropfen heraus, weil dort abends regelmäßig ein paar Freaks auf ihren Gitarren rumschrammelten. Zumindest seinerzeit ist man überall auf solche Typen gestoßen.

In der entgegengesetzten Ecke, hinten, im ersten Stock, hinter der Wäscheleine, war mein Zimmer. Gottseidank hatte ich meinen Sony MiniDisk Player und Kopfhörer dabei.

Hier liege ich in meiner Hängematte. Einer der wenigen Ort, an dem ich die dann tatsächlich nutzen konnte. Und ja, ich trage einen leuchtend orangenen Lungi. Und bin dabei sehr entspannt.

A picture a day …

… oder der Griff in die Schublade meiner fotografischen Erinnerungen.

Je länger das alles her ist, desto herausfordernder wird der Abgleich dessen, was sich aus unterschiedlichen Pixel zusammensetzt und dem, was aus dem Zusammenspiel der seinerzeit beteiligten Neuronen noch abrufbar ist.

Bei manchen Fotos weiß ich noch genau, wie, wo und wann sie entstanden sind.
Andere Erinnerungen sind blass und fadenscheinig.

Macht nix, die Erinnerungsarbeit zahlt sich voll aus, denn meine (nächlichen) Träume kriegen dadurch eine ganz neue Dimension.
I like that!